Wir machen (Unternehmens)Kultur

Business Culture wagt sich auf ein neues Feld und ist Hauptsponsor des theater // an der rott in Eggenfelden, Niederbayern, in der Jubiläumsspielzeit 2013/14!

Was sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen einem Wirtschaftsunternehmen und einer Kulturinstitution? Welche Hausaufgaben müssen im Vorfeld von beiden Seiten erledigt werden?

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ resümierte bereits Karl Valentin.
Und sie kostet Geld. Im Zeitalter schwindender Kultursubventionen gewinnt daher Kultursponsoring zunehmend an Bedeutung und ist zu einem wesentlichen Element der Kommunikationsstrategie vieler Unternehmen geworden. Es basiert auf der gegenseitigen Identifikation einer Kulturinstitution mit einem Sponsor und verlangt von beiden Seiten ein klares Profil, inhaltliche Substanz sowie eine übereinstimmende innere Wertehaltung.

Klartext ohne Fettnäpfchen

Die Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück hat bisher vor allem der deutschen Sprache eine Bereicherung beschert: Ein „Steinbrück“ steht für eine Aussage, die man sagen kann und nicht sagen muss, einen klassischen Faux Pas eben.

Seit Anfang des Jahres agiert der SPD-Kanzlerkandidat nach der Devise: „Lieber einen guten Freund verlieren, als einen guten Spruch verschenken.“ Und da es sich bei Millionen von Wählern um potentielle gute Freunde handelt, ist diese Einstellung besonders gravierend. Egal, ob es um eine Anpassung der Bezüge des Kanzlers in unserer Republik geht, die Popularität von Angela Merkel („Frauenbonus“) oder um getrennten Sportunterricht für Jungen und Mädchen in Berlin, Steinbrück verschenkt keinen Spruch und die SPD landet in Umfragen bei 22%.

Warum Menschen und nicht Organisationsstrukturen entscheidend sind!

Neulich fiel mir eine Karikatur in die Hände. Sie war überschrieben mit „Noch nie habe ich ein Organigramm mit einer so eindeutig klaren Beschreibung gesehen.“ Die Karikatur zeigt Vögel, die untereinander auf Ästen sitzen, oben der Chef, dann die Führungskräfte, Abteilungsleiter und der „Rest“. Die Vögel entleeren sich jeweils auf die unteren Etagen. Unterschrieben ist das Ganze mit „Wenn die Jungs von oben nach unten schauen, sehen sie nur Sch....; wenn die Leute von den unteren Ebenen nach oben schauen, sehen sie nur A....löcher.“

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